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Die Geschichte...

altdeutschen Schäferhundes (kurz ADSH)

Der SV (Schäferdeshundverein) wurde gegründet 1899 vom Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz.

Ziel war es, Zitat: ”Den aus mitteldeutschen und süddeutschen Schlägen der damals vorhandenen Hütehunde einen zu hohen Leistungen veranlagten Gebrauchshund zu züchten“. Mit diesem Ziel vor Augen begann die Zucht unter dem SV. Der ideale Schäferhund war ein Rüde Namens *Hektor Linksrhein* so Rittmeister Stephanitz. Er taufte den Rüden um auf den Namen *Horand von Grafrath*. Großvater von Horand war übrigens ein weißer Schäferhund.

Zur Zucht im SV zugelassen waren sowohl Stockhaarige als auch Lang(stock)haarige SH in den verschiedenen Farbschlägen. 1991 wurde der Standard der SH im SV geändert. Von der Zucht gänzlich ausgeschlossen wurde nun der Lang(stock)haarige SH. Natürlich fielen auch im SV immer mal wieder die dort so unbeliebten Langstockhaarigen. Langstockhaarigkeit geht den rezessiven Erbgang. Dies bedeutet, dass aus einer Stockhaar x Stockhaar Verpaarung durchaus Langstock fallen kann, sofern die Elterntiere nur das Gen tragen. Eine Handvoll Züchter begann also nach Ausschluss aus dem SV gezielt Langstockhaar Schäferhunde zu züchten. Sie gaben ihnen den Namen „Altdeutsche Schäferhunde“ (ADSH).

Seit 2010 heißen nun die unter dem SV gezüchteten: Langstockhaar Schäferhund. Während die SH aus anderen Verbänden als Altdeutsche Schäferhunde bezeichnet werden.

Sie sehen also, es gibt im Grunde keinen Unterschied. Der entscheidende Unterschied für das Wesen, den Trieb und die Anlagen liegt in der zur Zucht verwendeten Blutlinie. Es gibt sowohl Westdeutsche als auch Ostdeutsche Hoch und Leistungszucht. Hier entscheidet letztlich jeder Züchter nach seinem eigenen Interesse und Zuchtziel.

Geschichte des ADSH: Über uns
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